GOTA: "The Call"


Biographie

Ich, Andreas Daniel Gotthilf, bin 1963 in Halle in Westfalen geboren. Mit 7 Jahren bekam ich Klavier- und Akkordeonunterricht bei Professor Sommer aus Detmold. Mit 13 Jahren gründete ich meine erst Band, die auch über ihre Grenzen hinweg große Popularität errang. Weitere musikalische Aktivitäten folgten, wie der dritte Platz beim Landesrockfestival NRW oder Radio- und Fernsehauftritte. Seit nun mehr als fünf Jahren unterrichte ich Klassik und Komposition an der Schule für Musik und Kunst in Gütersloh.

Zur Elektronischen Musik kam ich durch ein kurzes Treffen mit Klaus Schulze in den 70er Jahren in Bielefeld im Rahmen eines Live-Auftritts - erst als sein größter Fan, später als ein bescheidener Mitkonkurrent. Seit Mitte der 80er Jahre komponiere ich unter anderem auch mit Hilfe von Synthesizern und Sequenzern, wobei ich hauptsächlich konzeptorientiert arbeite, also zu allererst die Idee entwickle und dann dazu die Musik abstimme. Auch der auf der MEMI-CD zu hörende Titel von mir ist so entstanden.

Einige Leute fragen öfter, was es mit dem Künstlernamen GOTA auf sich hat. Man vermutet offensichtlich tiefsinniges Gedankengut und Parallelen zu esoterischer Zweideutigkeit, die sich hinter den vier Buchstaben verstecken. Ich kann dann immer nur einfach antworten: "Nichts!" Die ersten drei Buchstaben stehen für meinen Nachnamen und das "A" ... ja das steht für (Alzheimer) ... ääähh ... ja wie heiß ich denn noch mal!!!

Hintergrund zu "The Call"

"The Call" ist - wie die meisten meiner Songs - ein konzeptorientiert entstandener Titel. Hier war die Idee einfach meine wohlbekannte Telefonmuffeligkeit und Kontaktscheu bezüglich neuer Kommunikationsmittel (Faxgeräte, Internet, Telefon, usw.) und die daraus resultierende Ablehnung. Meine Freunde und Bekannte mögen mir das verzeihen, wenn ich am Telefon manchmal ein wenig unhöflich wirke.

All denjenigen sei dieser Song mit auf den Weg gegeben: "The Call".

Soundclip

Soundclip "The Call" (MP3, 115K)

Equipment

Zum Equipment kann ich nur so viel sagen, daß ich aus Geldgründen mit dem nötigsten auskommen muß. Ich arbeite also noch mit einem Hardware-Achtspur-Sequenzer aus der Korg T-Serie. Dieses Gerät ist auch gleichzeitig mein Hauptkeyboard, mit dem ich überwiegend alle Klänge realisiere und programmiere. Das Grundkonzept jedes Songs entwickle ich immer noch nach altbewährter Methode am Klavier. So sind in den letzten Jahren viele, schöne elektronischlastige Instrumentals entstanden, wie "Timemachine", "Dinoworld" oder einige Titel für regionale Sampler.

Veröffentlichungen

Kontakt

Weitere Informationen auch unter http://www.memi.com/makers/productions/gota.html.