Review |
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Medium: | CD |
Jahr: | 1999 |
Tracks: | 6 |
Spielzeit: | 54:50 |
Bezug: | White Cloud (11034-2)
diverse
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Mehr von John Stanford:
Deep Space (1999) |
6 Bewertungen:
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Pkt |
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John Stanford: Deep Space
von
Wilhelm Lücken
Beim Anblick des Covers von "Deep Space" vermutet sicherlich jeder
Hörer eine ganz andere Art Musik, als die, die ihn wirklich erwartet.
Denn anstelle galaktischer Space-Music offenbart sich rhythmischer
Trance-Pop, was natürlich den Qualitätsanspruch keinesfalls in
Frage stellt.
Im Gegenteil, John Stanford aus Neuseeland (den Namen sollte man sich
merken) liefert ein außergewöhnlich brillantes Debut-Album ab.
Ein gelungener Mix aus Spyra's elektronischer Musik, Trance-Rhythmen und
Smooth-Jazz bestimmen den Stil dieser CD. Wunderbare und nahezu schlichte
Piano-Leadlines auf einem fliegenden Klangteppich, geknüpft aus
dichten, warmen Synthie-Fäden lassen den Zuhörer dahinschmelzen.
Wer Chicane, Robert Miles oder Cafe-del-Mar-Musik mag, zählt auch
dieses Album zu seinen Favoriten.
Die Tracks beginnen fast alle spacig und entspannend, entwickeln sich dann
so groovy, kraftvoll und harmonisch wie nur selten eine CD aus dem
Trance-Sektor und gipfeln im Finale mit "The Edge" in einen meisterlich
gutdosierten Melodienrausch, bei dem die Jungs von Chicane trotz "Offshore"
vor Neid erblassen werden!
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