Review |
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Genres: |
Ambient |
Medium: | CD |
Jahr: | 2001 |
Tracks: | 7 |
Spielzeit: | |
Bezug: | |
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Mehr von Hemisphere:
Attachment X (2002) Now (2001) Inversion (2000) |
7 Bewertungen:
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Pkt |
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selbst bewerten
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Hemisphere: Now
von
Wilhelm Lücken
Hemisphere, das sind Ralf Knappe-Heinbockel (Keyboards), Thorsten
Reinhardt (Keyboards, Gitarre), Petia Huschle (Vocals), beweisen auch
auf ihrem 7. Album, dass sie meisterlich ihr Fach der elektronischen
Dark-Ambient-Musik beherrschen.
Im direkten Vergleich steht das aktuelle Album Now jedoch (im wahrsten Sinne des Wortes) im Schatten seines Vorgängers Inversion . Vielleicht liegt es daran, dass Inversion kompakter und transparenter durchkam.
Diese Tatsache jedoch mindert nicht die Qualität der neuen Scheibe. Dem
Hörer wird halt mehr abverlangt in dieser düsteren, melancholischen,
wilden (und leider langatmigen) Space-Oper. Dass jeder Titel nach Farben
benannt wurde, wie z. B. Red, Orange, Blue, White oder Black hat wohl
eine metaphorische Bedeutung. Dem einen oder anderen Hörer mag jeder
Track zu grau klingen.
Im ersten Stück Red gefällt das Zusammenspiel von warmen Gitarren-Riffs mit spacigen Keyboardsflächen. Folglich gibt es ein paar
Tracks später eine Fortsetzung. Im 30-minütigen White prallen alle atmosphärischen Sound- und Sample-Spielerein, von dunkler Unterwelt bis hellem Tageslicht, aufeinander. Selbst rhythmische (wenn auch zu monotone) Phasen befinden sich auf diesem nahezu gefährlichen Ambient-Album. Ruhige, gediegene Flächen ziehen durch alle Tracks und sorgen immer wieder für Entwarnung. |
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