Review
 
 
Cover
Medium:CD
Jahr:2004
Tracks:8
Spielzeit:48
Bezug:
Mehr von Mark Dwane:
The Sirius Link (2004)
5 Bewertungen:
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Pkt 012345678910
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Mark Dwane: The Sirius Link

von Wilhelm Lücken

Mal wieder was für die Gitarrenfraktion. Der in Ohio lebende MIDI-Gitarrist Mark Dwane hat sich in seiner 9. CD-Veröffentlichung eindeutig weiterentwickelt. Mit seiner Art von progressiver, innovativer Ambient/Space-Music ist er auf dem richtigen Weg. Jetzt gefallen die Songs auch beim spontanen Hören und verstärken ihren Reiz bei Wiederholung.

In „The Sirius Link“ benutzt Mark die Elektro/Akusitk-Gitarre zurückhaltend rockig, manchmal bluesig, fügt spielerisch leicht die breite Palette der MIDI-Sounds hinzu. So entsteht ein kompaktes, spaciges Werk mit harmonischen Gitarren-Riffs auf interstellarem Klangteppich. Hier und da begleitet von rhythmischen Handclapping und einer weiblichen Gesangsstimme.

In manchen Tracks erreicht Mark Dwane eine Tiefe, die nur renommierten Spacemusikern gelingt. Fallenlassen heißt da die Devise und Eins sein mit der Musik. Im Vergleich zu seinen früheren CDs ist die Neuerscheinung ein warmes, zeitloses Werk.